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Bildquelle: Big Data and Social Media von in2communications |
Bruno Bucher hat in seiner letzten Veranstaltung vom Freitag, 4. Dezember
2015 zum Thema «Big Data» auf die enorme Datengenerierung aufmerksam gemacht. Ein
sehr spannendes Thema, dem heutzutage keiner mehr aus dem Weg gehen kann. Unser
tägliches Leben wird permanent aufgezeichnet und kontrolliert. Ob wir uns
dessen bewusst sind oder nicht. Erst recht können wir uns wohl kaum vorstellen,
in welchem Umfang dies geschieht.
Zufällig sind wir auf eine beeindruckende Infografik des US-amerikanischen
Rabatt- und Gutscheinportals Coupofy gestossen. Sie zeigt, welche unglaublichen
Datenmengen innerhalb einer Minute über die 9 wichtigsten Internet- und Social
Media Portale wie Facebook, Twitter, Instagram, YouTube & Co. zusammengetragen
werden.
Coupofy hat unsere Neugier geweckt, mehr zu erfahren und deshalb beschäftigen
wir uns in diesem Blogeintrag insbesondere mit der Datengenerierung über Social
Media.
Social Media Plattformen generieren Unmengen von Daten, auch nicht verwunderlich,
wenn wir unsere tägliche Präsenz auf diesen Netzwerken bedenken.
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Bildquelle: Social Media in Realtime von Coupofy |
- Facebook gets 360 new users, 120 new mobile users, 150’000 messages, 136’020 uploaded photos, 49’980 sharedlinks and 100’020 friends requests every minute.
- Twitter gets 31 new users, 25 new mobile users, 347’220 tweets and 1million searches every minute.
- LinkedIn gets 120 new users, 17’340 profile views, 4’980 endorsements and 30.54 mobile job applications every minute.
Anstatt hier auf die weiteren Facts einzugehen, überzeugt
euch selbst, denn diese Graphik gibt es auf der Coupofy Webseite zudem noch als
Real-Time-Version, d.h. alle Werte werden im Sekundentakt hochgerechnet:
Bildquelle: Social Media Counter von Coupofy
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Überlegt euch mal, wie lange ihr bereits ein Profil auf einer Social Media Plattform unterhält. Nehmen wir als Beispiel Facebook.
Seit ihr euch bewusst, welche Daten bereits über euch generiert wurden?
Wir sind überzeugt, all unsere hinterlassenen Spuren könnten auf eine erschreckende Art aufzeigen, was wir die vergangenen Jahren getan haben, welche Interessen wir vertreten haben, an welchen Orten wir uns aufgehalten haben, mit welchen Leuten wir in Kontakt gekommen sind und was uns beschäftigt hat, um hier nur einige Punkte zu nennen.
Somit müssen wir feststellen, dass quasi unser gesamtes Leben seit Beginn unserer Social Media Präsenz nachgebildet werden könnte.
Ist das nicht irgendwie beängstigend?
Welche Chancen und Gefahren verbergen sich dahinter?
Oder bereitet uns vielmehr die Ungewissheit darüber, was mit diesen Daten geschieht, Sorgen?
Zum Schluss möchten wir nur noch festhalten, solange wir uns über Social Media nicht anders verhalten, als in unserem realen Leben und solange wir Transparenz schaffen, solange haben wir doch eigentlich auch nichts zu befürchten.
Denn eines ist sicher: Die
Datenmengen werden in Zukunft noch weiter wachsen. Terabytes sind von gestern. Heute geht es um Petabytes, Zettabytes und darüber hinaus. Dies hat auch Bruno Bucher klar betont.
In diesem Zusammenhang wirft sich bei uns die Frage auf, ob Unternehmen sich über die zukünftigen Perspektiven, die «Big Data» ihnen bieten kann, eigentlich bewusst sind.
Falls ja, haben sie ihre Geschäftsmodelle bereits entsprechend überarbeitet und weiterentwickelt? Inwiefern nutzen sie «Big Data», um die Erfolgschancen zu erhöhen? Doch dazu mehr in einem unserer nächsten Beiträge.
In diesem Zusammenhang wirft sich bei uns die Frage auf, ob Unternehmen sich über die zukünftigen Perspektiven, die «Big Data» ihnen bieten kann, eigentlich bewusst sind.
Falls ja, haben sie ihre Geschäftsmodelle bereits entsprechend überarbeitet und weiterentwickelt? Inwiefern nutzen sie «Big Data», um die Erfolgschancen zu erhöhen? Doch dazu mehr in einem unserer nächsten Beiträge.
Nachfolgend möchten wir
auf weitere Kommilitoren hinweisen, die sich auch mit dem Thema «Big Data» befasst
haben:
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